Blick vom Grindelberg über den Bezirk Eimsbüttel
 

Eimsbüttel 2040

Ort, Jahr
Hamburg 2016 - 2018
Projekttyp
Entwicklungs­konzept, Räum­liches Leit­bild
Partner
bgmr Landschafts­architekten
Auftraggeber
Bezirks­amt Eims­büttel
Fläche
320 ha
Team
Michael Koch, Oliver Bormann, Francesca Guarascio, Simone Risse
Status
abgeschlossen

Im Zuge eines an­halten­den gesamt­städtischen Wachs­tums erhöht sich der Ent­wicklungs­druck auch auf Eims­büttel stark. Ziel der Studie ist es, eine koor­dinierte, über­greifende Entwicklungs­perspektive für den Raum in quali­tati­ver und quan­titati­ver Hin­sicht aufzu­zeigen, um Eims­büttel auch unter dyna­mischen Wachs­tums­beding­ungen weiter lebens­wert zu erhalten. In Eims­büttel soll konse­quent eine Stra­tegie der „doppelten Innen­entwick­lung“ verfolgt werden, die nicht ange­wiesen ist auf den Rück­griff auf die vorhan­denen Grün­räume, sondern vor allem die Poten­tiale entlang der Magistralen und in der Nähe der Stadt­teil­zentren sieht. Das Leit­bild für den Bezirk lautet daher: Mehr Stadt an bestehen­den Orten! Aus­gehend von den Heraus­forderungen der Stadt­entwick­lung sowie spezi­fischen Gegebenheiten und Eigen­arten Eims­büttels ergeben sich sieben übergeordnete Handlungs­felder: Profi­lierte Land­schaft, Viel­fältige Netze und Wege, Starke Kerne, Qualifi­zierte Infrastruktur, Integrierte Arbeits­welten, Urbane Straßen und Lebendige Quartiere. Inner­halb der Handlungs­felder sollen die Anfor­derungen – alltags­tauglich, anpassungs­fähig und lebens­wert – im Sinne eines Qualitäts­checks berück­sichtigt werden.