Ein Bild der Region Bern

Ort, Jahr
Bern 2005
Projekttyp
Ideenkonkurrenz
Partner
lad+, ibv
Auftraggeber
Verein Region Bern
Team
Mario Abel, Mikulasch Adam, Oliver Bormann, Michael Koch, Christoph Pack­hieser, Martin Schröder, Maresa Schu­macher
Status
abgeschlossen

Die Räume entlang der stern­förmigen Infra­struktur­achsen sind durch eine Über­lager­ung von städtischem und länd­lichem Prinzip geprägt. Sie zeigen eine teil­weise extreme Durch­dringung von Siedlungs­strukturen und Land(wirt)­schaft. Die klas­sische Unter­teilung der Stadt­region in Siedlungs­gebiet und zu schützen­den länd­lichen Raum ist durch die bestehen­den Vernetzungen nicht länger zeit­gemäss. Kenn­zeichen von Stadt ist, dass sie überall ist. Dieses Poten­tial kann für eine qualifi­zierte Nutzung der rUrbanen Struk­turen genutzt werden.

rUrbane Entwicklung der Stadtregion

Die Intarsien er­halten inten­sivierte Ränder, die sowohl mit städte­baulichen als auch land­schaft­lichen Programmen ange­reichert werden können. Sie sind thematisch bestimmt, intensiv ge­staltet und damit deutlich ables­bar. Kriterien für die Quali­fizierung der Ränder sind: Er­höhung der Dichte, Über­lagerung/ Mehr­fach­kodierung, Eigen­art, Zeichen­haftig­keit, Zu­gänglich­keit, und Nutzungs­vielfalt.

Randspuren
Definierte, grün­räum­lich oder bau­lich geprägte Ränder ver­größern die innere Ober­fläche in den Ent­wicklungs­korri­doren.

Intarsien
Land­schafts­intarsien sichern jeweils ein ‚Stück Kultur­land­schaft‘ und formu­lieren ein glie­derndes Grund­gerüst für die weitere Sied­lungs- und Land­schafts­ent­wicklung.