Bahnhofstraße 2016
 

Bahn­hofs­areal - Stadt­ein­gang Nord Ba­lingen

Ort, Jahr
Balingen 2017
Projekttyp
Wett­bewerb
Partner
Holz­warth Land­schafts­architektur
Auftraggeber
Stadt Balingen
Fläche
2,6 ha
Team
Mario Abel, Oliver Bormann, Serafima Kreusch, Jens Schulze
Status
in Bearbeitung
Auszeichnungen
1. Preis
Presse
Sieger kommen aus Berlin 

Der städtebaulich – freiräum­liche Wett­bewerb bietet die Chance, dem heute frag­men­tarisch wir­kenden Stadt­raum um den Bahn­hof um­fassend neu zu ordnen und ihm Charakter, Orien­tierung und funktio­nale Er­gän­zungen ein­zu­schrei­ben. Dabei soll die Eigen­logik des Ortes als Aus­gangs­punkt des Kon­zepts dienen. Die Ankunft am Bahn­hofs­platz und der Weg in die Alt­stadt erzeugen den Span­nungs­bogen für seine Be­sucher und Be­wohner. Der Bahn­hofs­platz wird als klar ge­fassten Stadt­eingang begriffen, ein Platz zum Ver­weilen und An­kommen, der zus­ätzlich den ZOB in eine dezi­dierte Raum­folge in­ner­halb des „Bahn­hofs­bandes“ ein­be­zieht. Dazu gehört auch die be­lebte Bahn­hofs­straße mit di­versen Ge­schäften, die als attrak­tive Tritt­steine in Rich­tung Alt­stadt dienen. Ortho­gonal dazu wird der Weg vom Bahn­hof zu den Eyach – Anlagen der Landes­garten­schau er­leb­bar.

Städtebau

Südlich des neuen Bahn­hofs­vor­platzes ent­steht ein kom­paktes und gleich­wohl durch­lässiges Quar­tier zwischen Bahn­hof und Alt­stadt. Die neuen 2 bis 3 – ge­schos­sigen Bauten er­gänzen räum­lich und funktio­nal die vor­han­denen Struk­turen zu les­baren Blöcken, be­setzen die Lücken im Ge­füge und halten dabei kon­se­quent den Maß­stab der Um­gebung ein. Die Blöcke schaffen eine klare, robuste Kon­tur und eine Raum­kante zur Bahn als Ab­schluss der dichten inner­städtischen Be­bauung.