Publikationen
New Urban Professions – A Journey through Practice and Theory
(Changing) Perspectives in Metropolitan Research 5
New Urban Professions – A Journey through Practice and Theory diskutiert dazu explorativ Phänomene, Reflexionen und Professionalisierungsmöglichkeiten der verschiedenen Arbeitsfelder. Der erste Teil widmet sich unterschiedlichsten Akteuren, die angemessene Entwicklungsstrategien und Prozessgestaltungen erproben. Sie experimentieren mit professionellen und persönlichen Kompetenzen und loten dabei das Verhältnis von Kreativität und multipler Autorenschaft neu aus. Theoretische Reflexionen positionieren verschiedene Perspektiven. Mitentscheidend für den nachhaltigen Erfolg kollektiver urbaner Zukunftsgestaltung wird sein, ob, inwieweit, wo und wie die aufscheinenden notwendigen Kompetenzen gelehrt und gelernt werden können. Diesem Thema geht der zweite Teil des Buches nach: Wie kann ein nachhaltiger Erfahrungsaustausch aussehen, welche curricularen Konsequenzen scheinen notwendig und in welchen Rollen, Räumen und raumzeitlichen Zusammenhängen muss man sich auf die Koproduktion von Stadt vorbereiten.
Michael Koch, Amelie Rost, Yvonne Siegmund, Renée Tribble, Yvonne Werner (Hrsg.)
Mit Beiträgen von unter anderen: Renato Anelli, Anna Paula Couri, Christopher Dell, Christoph Heinemann, Bernd Kniess, Ton Matton, Michael Obrist, Klaus Overmeyer, Doina Petrescu, PlanBude, Carlo Ratti, Stefan Rettich, Tatjana Schneider, Snøhetta, Teleinternetcafe, Umschichten, Kai Vöckler, Kathrin Wildner
Die Wiedererfindung der Stadt in der Suburbia
in: Refitting Suburbia
Erneuerung der Stadt des 20. Jahrhunderts in Deutschland und in den USA
Die Anpassung des Baubestandes aus dem 20. Jahrhundert an heutige Erfordernisse gewinnt als planerische Aufgabe zunehmend an Bedeutung. Das betrifft besonders die Suburbia, die vor allem von Einfamilienhaus- und Gewerbegebieten geprägt ist und deren stadträumliche Eigenschaften mit den in den Innenstädten üblichen Ansprüchen kaum kompatibel sind.
In diesem Buch zeigen Planungspraktiker und Stadtforscher bestehende und mögliche zukünftige Ansätze zur städtebaulichen Qualifizierung der Suburbia in den USA und Deutschland auf.
Oliver Bormann, Michael Koch, Maresa Schumacher
Hrsg. Johann Jessen / Frank Roost
Jovis Verlag, Berlin 2015
Aktuelle Verkehrslage
in: Architektur im Kontext
Unsere gebaute Welt wirft täglich neue Fragen auf – sei es in kultureller, technischer, ökonomischer, sozialer, politischer oder ästhetischer Hinsicht. Doch viel zu oft wird über Architektur und Städtebau anhand von oberflächlichen Bildern diskutiert oder es wird nach einem Masterplan verlangt, der für alles eine Lösung bietet. Wie können wir der Komplexität des Städtischen wirklich gerecht werden – in welchem Kontext muss Planung heute stehen?
Oliver Bormann
Hrsg. Kay von Keitz, Sabine Voggenreiter
Jovis Verlag, Berlin 2014
Neue Freiräume
HafenCity Universität Hamburg, Städtebau und Quartierplanung
Prof. Dr.-Ing. Michael Koch, Dipl.-Ing. Martin Kohler, in Kooperation mit Prof. Dr. Jörg Dettmar
Hrsg: Michael Koch, Martin Kohler
Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg hat Prof. Dr. Michael Koch gerne bei der Erarbeitung der Studie unterstützt.
Suburbia Atlas
Obwohl der suburbane Raum in und um Hamburg neben der Kernstadt der dynamischste Teilraum der Metropolregion ist, führt er in der politischen und planerischen Diskussion eher ein Schattendasein. Um das Bewusstsein für diesen Raum zu stärken und mehr über seine Herausforderungen und Potentiale zu erfahren, hat die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt von 2009 bis 2013 in Kooperation mit der HafenCity Universität ein Forschungsprojekt und eine Veranstaltungsreihe durchgeführt.
HafenCity Universität Hamburg (HCU), Fachgebiet Städtebau und Quartierplanung, Prof. Dr.-Ing. Michael Koch, Julian Petrin, Jakob F. Schmid, Malte Pill
Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung, Prof. Dr. Jörg Knieling, Andreas Obersteg, Judith Bornhorst
2013, mit Unterstützung der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen des INTERREG-IVB Projekts „Sustainable Urban Fringes (SURF)“ realisiert.
Prolog: Metrozone
in: Metropole 7 – Stadt neu bauen
Die Zukunft der Stadt im 21. Jahrhundert gestalten: Dieser Aufgabe stellt sich die Internationale Bauausstellung IBA Hamburg und liefert mit ihren Projekten innovative und nachhaltige Beiträge zu aktuellen Fragen der Metropolenentwicklung. Der Band bietet als innovatives Format der Planungs- und Baukultur eine Rückschau und wagt eine erste externe wie interne Reflexion des siebenjährigen Entwicklungs- und Realisierungsprozesses.
Michael Koch
Hrsg. Internationale Bauausstellung Hamburg GmbH
Jovis Verlag, Berlin 2013
StadtRegionEntwerfen?
In: Wie viel Gestaltung braucht Stadt?
Die hochwertige baulich-räumliche Gestaltung von Städten ist eine grundlegende Qualität, die nicht nur von der Allgemeinheit, sondern auch in der planerischen Ausbildung postuliert wird. Angesichts sich grundlegend wandelnder Rahmenbedingungen scheint die Realisierung städtebaulicher Qualitäten in der planerischen Praxis jedoch immer weniger möglich zu sein. Welchen Spielraum kann städtebauliche Gestaltungskompetenz angesichts einer Dominanz von Sachzwängen und effizienzorientierter Entscheidungslogik noch besitzen?
Michael Koch
Hrsg. Heike Bartholomäus; Regia-Verlag, Cottbus 2009
Forschungslabor Raum
Das Logbuch
Die weltweit anhaltende Metropolisierung, die Forderung nach Nachhaltigkeit und Konkurrenzfähigkeit städtischer Regionen, aber auch der demografische Wandel und die zunehmenden Klimaveränderungen erfordern neue und einschneidende Antworten auf die zunehmend komplexen Probleme aktueller Raumentwicklung. Sechs renommierte Hochschulen verfolgen in einem gemeinsam getragenen internationalen Kolleg das Ziel, über fachliche und politische Grenzen hinweg tragfähige und innovative Lösungsansätze für die Entwicklung von Metropolregionen interdisziplinär zu erarbeiten.
Internationales Doktorandenkolleg – Forschungslabor Raum (Hg.)
Michael Koch, Markus Neppl, Walter Schönwandt, Bernd Scholl, Andreas Voigt, Udo Weilacher, et. al.
Jovis Verlag, Berlin 2012
Berlin plant.
Plädoyer für ein Planwerk Innenstadt 2.0
Den euphorischen aber unrealistischen Wachstumsphantasien unmittelbar nach der Wiedervereinigung Berlins, die ihren städtebaulichen Ausdruck in den Inselprojekten für den Potsdamer und den Alexanderplatz fanden, folgte Mitte der 90er Jahre das „Planwerk Innenstadt Berlin“, das erstmals die City Ost und die City West zusammen zeichnete und nach der Kontinuität der Stadt fragte. Mit seiner unkritischen Orientierung am gründerzeitlichen Stadtgrundriss führte das Planwerk Innenstadt jedoch zu einer beispiellosen Konfrontation von Historisten und Modernisten sowie von West und Ost.
„Berlin plant“ enthält Texte namhafter Autoren, die in der Auseinandersetzung mit dem Planwerk Innenstadt entstanden und auf dessen kritische Fortentwicklung zielen.
Oliver Bormann, Michael Koch
Hrsg. Harald Bodenschatz, Thomas Flierl
Theater der Zeit Verlag, Berlin 2010
Planen – Bauen – Umwelt
Ein Handbuch
Städtebauliches Entwerfen ist längst nicht mehr, was es mal war oder zumindest sein wollte. Seine Bedeutung bestimmt sich nach seinem Verhältnis zur tatsächlichen Stadtentwicklung, nach seinen Möglichkeiten, darauf Einfluss zu nehmen. Dabei schwankt es zwischen omnipotenten Gestaltungsmachtfantasien und demütiger oder devoter Unterwerfung unter die Zwänge des Marktes. Im planerischen Alltag geht es weniger um die Anwendung eines raumfunktionalen Formenkanons als um das Rahmensetzen für städtische Entwicklungsmöglichkeiten: Das Postulieren eines zu Ende gedachten Stadtbildes ist dem Veranschaulichen und gestalterischen Begleiten von urbanen Transformationsprozessen gewichen. (…)
Oliver Bormann, Michael Koch
Hrsg. Dietrich Henckel, Kester von Kuczkowski, Petra Lau, Elke Pahl-Weber, Florian Stellmacher
VS Verlag, Wiesbaden 2010
Von der Zwischenstadt zur Metrozone
Neue Planung braucht das Land!
Die Metrozone wird ähnlich kontrovers diskutiert werden wie die Zwischenstadt. Man wird nach der Klarheit des Begriffs fragen und denjenigen, die ihn nutzen, vorwerfen, sie wollten das Unfertige und Hässliche idealisieren und schön reden. Aber was ist schön? (…)
Wenn Stadtplanung mit ihren ganzheitlichen Konzepten und teilweise bis in alle Sphären städtischen Lebens durchdachten Leitbildern wirklich so erfolgreich wie angemaßt gewesen wäre, gäbe es keine Metrozonen. Oder sind Metrozonen etwa entstanden, weil Stadtplanung eben Stadtplanung war – und nicht : Stadtbaukunst? (…)
Oliver Bormann, Michael Koch
In: Metropole 4: Metrozonen –
Projekte für die Zukunft der Metropole
Hrsg. Internationale Bauaustellung Hamburg
Jovis Verlag, Berlin 2010
Mehr als Wohnen
Gemeinnütziger Wohnungsbau in Zürich 1907-2007
Der aktuelle Wohnungsbau in der Stadt Zürich findet internationale Beachtung. Herausragende Architektur und innovative Wohnkonzepte charakterisieren gerade auch die Bautätigkeit von Stadt und Genossenschaften. Die Publikation enthält ein gesamthaftes Inventar der Wohnbauten, die seit 1907 gefördert wurden. Ein breit angelegter historischer Überblick fasst das vorhandene Wissen zusammen und 100 herausragende und typische Beispiele sind in ausführlicher Form dargestellt, darunter eine breite Auswahl der aktuellsten Projekte.
Christoph Durban, Michael Koch, Daniel Kurz,
Maresa Schumacher, Mathias Somandin
Hrsg. Stadt Zürich, Finanzdepartment und Hochbauudepartment
gta verlag, Zürich 2007
Zwischen Stadt Entwerfen
Zwischenstadt Band 5
Die Publikation will ein Plädoyer sein für das urbanistische Experiment, dafür, retrospektiven Typologien folgende Konzepte durch topologisch massgeschneiderte Strategien zu ersetzen. Nur so ist das Gestaltungspotential der neuen Stadt- landschaft auszuloten.
Oliver Bormann, Michael Koch, Astrid Schmeing, Martin Schröder, Alex Wall
Hrsg. Thomas Sieverts
Verlag Müller+Busmann, Wuppertal 2005
Schluss mit der Kleinkrämerei
Eine Gartenstadt des 21. Jahrhunderts. Das Kultivieren der räumlichen Vielfalt. Und gezielte Standortstrategien für alle Teilräume. Das sind die Untertitel zu den drei „Metrobildern“, die in Rahmen einer Testplanung entstanden sind. (…) Die drei Bilder – im Folgenden beschrieben – bieten erste Entwicklungsideen.
Bild 1: Gartenstadt
Stadtlandschaft? Die Planerinnen und Planer des Büros yellow z streiften durch den Metropolitanraum und lasen ihn anders: Als Landschaftsstadt. (…)
Michael Koch, Andreas Nütten, Antonio Quesada, Maresa Schumacher
Hrsg. Rahel Marti
Hochparterre Verlag, Zürich 2011
News from nowhere
Entwurfsstrategien für den repräsentationslosen Raum
Noch vor ein paar Jahren waren zumindest im europäischen Raum die suburbanen, vor- bzw. zwischenstädtischen Siedlungsgebilde suspekt: Sie galten als Zeugnisse urbanen Verfalls und des Niedergangs der europäischen Stadtkultur. Dieter Hoffmann Axthelm z.B. spricht 1996 von „lauter Einzelwelten zwischen Brutalität und Idylle, weder Stadt noch Land, hässlich und konturlos, aber so wie es gebraucht wird – die Vereinbarung des Unvereinbaren dank Fläche.“ Inzwischen erfahren die gartenzwergbewachten gebauten Träume vom Wohnideal im Grünen und die als „UFOs“ gelandeten Freizeit und Einkaufsparadiese in der scheinbar ländlichen Agglomeration ambivalente Annäherungen und teilweise Neubewertungen vor allem aus künstlerischer Sicht. „Suburbia“ wird zum Vexierbild. (…)
Oliver Bormann, Martin Schröder, Astrid Schmeing
In: Zwischenstadt Band I
Hrsg. Lars Bölling, Thomas Sieverts
Müller+Busmann Verlag, Wuppertal 2004
Zwischenstadt Inzwischen Stadt
Die Zukunft der Stadt liegt in der Agglomeration! Nachdem es wieder salonfähig geworden ist, ausgreifende städtebauliche Gestaltungsansprüche zu formulieren, kann eine Referenz an Le Corbusier nicht schaden: Die Moderne besitzt mit ihren Werken „Vers une architecture“ (1923) und „Urbanisme“ (1925) wichtige publizistische Bezugspunkte. Sie atmen den Geist des architektonischen und städtebaulichen Neuanfangs. Die Programmatik der „Neuen Stadt“ forderte unerbittlich einen Wechsel der Betrachtungsweisen: Schließlich stellte die Industriegesellschaft mit Nachdruck neue Anforderungen an Stadt, Region und Landschaft.
Oliver Bormann, Michael Koch, Martin Schröder, Maresa Schumacher
In: 100% Stadt – Der Abschied vom Nicht-Städtischen
Hrsg. Ernst Hubeli, Harald Saiko, Kai Vöckler
HDA Haus der Architektur, Graz 2003