Entwurf

 

Es geht um gute Ge­stal­tung und Ge­brauchs­mög­lich­keiten. Um eine Vor­stel­lung wie es werden könnte. Damit man Rah­men setzen und Spiel­räume offen las­sen kann. Ent­werfen ist für uns eine Me­thode der Er­kennt­nis. Wir em­pfinden es als ein Pri­vileg, Zu­kunft mit ge­stalten zu dür­fen.

 

Westliches Umfeld ICE-Bahnhof Fulda

Die vor­­han­­de­­ne Si­­tu­a­tion lässt sich in Schich­­ten le­­sen, die es fort­­zu­­schrei­­ben gilt: Alt­­stadt, Bahn­­hofs­­vier­­tel, Mobi­­li­täts­­band mit Gleis­­feld. Un­­klar sind die städte­­bau­­lichen Kan­­ten und Über­­gänge zwi­­schen Bahn­­hofs­­vier­­tel und Mobi­­li­täts­­band. Der wie aus der Stadt heraus­­ge­­schnit­­tene Bus­­bahn­hof und der tiefer­­lie­­gende Bahn­­hofs­­platz un­ter­­strei­­chen den Ein­­druck einer un­­voll­­ende­­ten Si­­tu­a­tion. Unser An­s­atz sieht vor, Fulda mit einer klaren Set­zung eine städ­­tische Fas­­sade zur Bahn­­li­nie zu ge­ben. 

Das neue Gartenfeld Berlin

„Das neue Garten­feld“ war ein drei­stufiges zum Werk­statt­ver­fahren mit einem Bei­trag von bgmr Land­schafts­archi­tekten, argus Stadt- und Ver­kehrs­pla­nung und yel­low z. Das Be­gleit­gre­mium hat un­seren Ent­wurf als konsis­tentes, über­ge­ordnetes Kon­zept zur Quar­tiers­ent­wicklung mit einer differen­zierten Ent­wicklungs­strategie aus­drück­lich ge­würdigt. Sie be­tonte auch die ra­dikal inno­va­tiven Ideen, ins­be­sondere auch zur Nutzungs­mi­schung. 

Kohleregion Ibbenbüren

Eine volle Wo­che ar­bei­te­ten RMP Ste­phan Len­zen Land­­schafts­­ar­chi­­tekten, GGR-­Planung und yellow z vor Ort in Ibben­­büren an ei­nem Kon­zept zur Nach­­nut­zung der bei­den lo­kalen Berg­­bau­­stand­­orte. Im An­schluss wurden die Er­geb­nisse in einem Master­­plan­­ver­­fahren aus­ge­ar­beitet. 

Emshafen Meppen

osp urbane­landschaften und yellow z waren beim städte­baulichen Wett­bewerb Ems­hafen in Meppen erfolg­reich! Unsere Arbeit wurde mit dem ersten Preis aus­ge­zeichnet. In Arbeits­gemein­schaft mit NWP und TH Treib­haus er­arbeiteten wir eine städte­bauliche Begleit­pla­nung und den Be­bauungs­plan. 

Rosenplatz Osnabrück

Nach einjähriger Um­bau­zeit wurde der Rosen­platz Osna­brück im Juli 2012 wieder­eröffnet. Durch die Um­ge­staltung ge­wann der Platz seine Be­deutung als funktio­nale Mitte und Identi­fikations­punkt des Quar­tiers zurück. 

Lebenswertes Chorweiler

Der Köl­ner Stadt­­teil Chor­­wei­ler wurde An­fang der 1970er Jahre in An­­leh­nung an das da­­ma­lige Leit­­bild „Ur­ba­nität durch Dichte“ re­­ali­­siert. Im Rah­men der Natio­­nalen Pro­­jekte des Städte­­baus wird ein Paket von Maß­­nahmen um­­ge­setzt, das die Le­bens­­quali­­tät der Men­­schen im Quar­­tier er­­heb­­lich ver­­bes­sern und zur Auf­­wer­­tung des ge­­samten Um­­felds führen soll. Da­zu ge­­hört unter an­­derem die Neu­­ge­­stal­tung der gro­­ßen Flä­­chen am Pariser Platz, Lyoner Platz und am Liver­­pooler Platz und ein städte­­bau­­liches Ent­­wick­­lungs­­kon­­zept.

Erweiterung Universität Mannheim und Friedrichspark

Die Uni­­versi­­tät Mann­­heim wird in den kom­­men­­den Jah­ren wei­ter wach­­sen. Nach dem Rück­­bau des ma­roden Eis­­stadions er­­öf­fnet sich die Mög­­lich­­keit, den Cam­­pus in di­rek­ter Nach­­bar­­schaft des Schlos­ses im Fried­­richs­­park zu er­­gän­zen. Zu­­gleich kann der Park neu ge­­dacht und als städ­­tischer Raum wie­der at­trak­­tiv wer­den. 

Neustadt Holstein

Zu­­sam­men mit Treib­­haus Land­­schafts­­archi­tektur Ham­burg hat yellow z in Neu­­stadt (Hol­stein) den 2. Preis ge­­won­nen. Der Ent­­wurf rückt das heute et­was ab­­seits ge­­le­­ge­ne Areal aus al­ten Ha­fen­­an­­lagen nä­her an die Alt­­stadt und schlägt ein ge­­mischt­­ge­nutz­tes, um den Ha­fen­­hof grup­­pier­tes Quar­­tier vor. 

Erweiterung Universitätscampus City West Berlin

Mit bgmr waren wir erst­mals in Berlin erfolg­reich. Auf­gabe des Wett­bewerbs war es, den Master­plan für das Ge­lände zwischen Fasanen­straße, Müller – Breslau – Straße, Bahn­viadukt und Hertz­allee zu ver­tiefen und eine kon­krete städte­bauliche Struktur zu ent­wickeln. Die Kon­zepte sollten einer­seits die Hoch­schulen mit uni­versitäts­eigenen Nutzungen sowie mit campus­nahen Mantel­nutzungen er­weitern und anderer­seits eine Verknüpfung mit Wirt­schafts­ansied­lungen er­möglichen.