Zeche Oeynhausen
 

Kohleregion Ibbenbüren

Ort, Jahr
Ibbenbüren 2017
Projekttyp
Work­shop, Master­planung
Partner
RMP Stephan Lenzen, GGR
Auftraggeber
Schnitt­stelle Kohle­kon­ver­sion Ibben­büren
Fläche
85 ha
Team
Mario Abel, Oliver Bor­mann, Jens Schulze
Status
abgeschlossen
Auszeichnungen
Em­pfehlung zur Weiter­be­auf­tragung

Mit dem Ende der Kohleförderung stehen die Areale Nordschacht und Zeche Oeynhausen einer überwiegend gewerblichen Nachnutzung zur Verfügung. Die Zechenareale sollen keine beliebige Gewerbeentwicklung erfahren, sondern den Strukturwandel als Schritt in die Zukunft gestalten und positiv erfahrbar machen. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Arbeit“ muss die heutigen konkret anstehenden Bedarfe, aber insbesondere auch technische und sozioökonomische Veränderungsprozesse der Arbeitswelt sowie damit einhergehende Herausforderungen in den Blick nehmen. Die heute noch „exterritorialen“ Zechenstandorte sollen zu neuen Quartieren im urbanen/landschaftlichen Gefüge werden.

Der Schacht Oeynhausen ist ein Gewerbequartier neuen Typs, das die traditionsreichen Zechenstrukturen so weit möglich umnutzt und klassisches Gewerbe ebenso integriert wie innovative Zukunftsbranchen mit Link zur Hochschul- und Forschungslandschaft.
Der Nordschacht bietet gute Potentiale zur Entwicklung vom Zechenstandort zu einem kleinteiligen, handwerklich-geprägten „Gewerbehof“ als gemischtem Standort für Wohnen und Arbeiten.