Strategie
Pläne stellen gewünschte Zustände dar, aber selten wird etwas wie gewünscht. Verschiedenste Entwicklungsdynamiken beeinflussen Umsetzungsprozesse und verändern Ziele. Unsere Vorschläge für strategische Vorgehensweisen beruhen auf einem breiten Verständnis der Wirkungskräfte.
Innenstadt Ludwigshafen
Die Ludwigshafener Innenstadt sieht sich seit geraumer Zeit mit großen Herausforderungen konfrontiert. Insbesondere die Branche des Einzelhandels, lange Zeit das Aushängeschild der City, steckt in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Unser Zielbild einer ‚Vielfältigen WohnInnenstadt‘ stärkt die Wohnqualitäten in der Innenstadt. Hierbei leisten die Ausbildung autoarmer Teilquartiere nach dem SuperblockPrinzip, die Aufwertung kultureller Einrichtungen und Neuprofilierung ausgewählter Straßen einen maßgeblichen Beitrag.
Rheinisches Revier
Um das Rheinische Revier in die gewünschte Zukunft zu führen, bedarf es einer umfassenden Strategie, deren Bausteine sinnvoll ineinandergreifen. Aufgefächert in fünf Handlungsfelder – Konnektivität, Kleinteilige Zentralität, RevierLandschaften, Regionale Kooperation und Innovation werden strategische Kernbausteine benannt und mittels konkreter Beispiele veranschaulicht.
Mein Iserlohn 2040
Die zukünftigen stadtentwicklungspolitischen Aufgaben werden in die fünf Handlungsfelder Iserlohner Wohnwelten, Arbeitsorte, Lebenswelten, Freiräume und Bewegungsräume gegliedert. Das Stadtentwicklungskonzept „Mein Iserlohn 2040“ dient sowohl für die Gesamtstadt als auch für die einzelnen Ortsteile als Leitfaden für die zukünftige Entwicklung.
Räumliche Entwicklungsstrategie Baar
Die Räumliche Entwicklungsstrategie macht Aussagen zu räumlichen Qualitäten, umschreibt die beabsichtigte Entwicklung in Leitsätzen, Zielen und konzeptionellen Karten. Die Inhalte wurden mit politischen Akteuren und der Öffentlichkeit in verschiedenen Formaten der Mitwirung abgestimmt.
Zwickauer Straße Chemnitz
Die vorliegende Rahmenplanung ist das Orientierungswerkzeug für alle zukünftigen Herausforderungen an die Stadt Chemnitz und alle Bewohner*innen und Akteur*innen in der Zwickauer Straße und ihrer Umgebung, das die Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung jederzeit zur Beratung heranziehen können. Der vorliegende Plan versteht sich hierbei nicht als „Endpunkt“ einer Planung, sondern als Basis und Auftakt für dringend benötigte konkrete Maßnahmen.
Freiraum Mannheim 2030
Das Freiraumkonzept hat die Qualifizierung und Ergänzung der bestehenden Freiräume in Mannheim zum Ziel. Neben den klassischen freiraumplanerischen Themen werden darin auch aktuelle gesellschaftliche Entwicklungstendenzen, wie Fragen nach der klimaangepassten Stadt und einem sich ändernden Mobilitätsverhalten behandelt.
Neue Mitte Gera
Nach jahrelangem Stillstand auf der 2,5 Hektar großen Brache im Stadtzentrum kommt Bewegung in Geras Mitte. Der Rahmenplan „Plus“ setzt bewusst auf die Beteiligung lokaler Akteure, wobei sich BürgerInnen und Vereine aus Gera vielfältig in den Prozess einbringen.
Integriertes Handlungsraumkonzept München
Die Perspektive München ist ein strategisches Entwicklungskonzept, das Qualitäten und Leitlinien für die gesamtstädtische Entwicklung definiert. Zudem weist das Konzept Handlungsräume aus, in denen ein besonderer planerischer Handlungsbedarf besteht und in denen Ressourcen gebündelt werden sollen. Im Rahmen des Projektes wird ein integriertes Handlungsraumkonzept (iHRK) für den Handlungsraum 3 „Rund um den Ostbahnhof- Giesing- Ramersdorf“ erstellt, welches die Ziele für den Raum benennt und mit konkreten Umsetzungsstrategien versieht.
Neuland Ruhr
Als eines von fünf Teams hat yellow z gemeinsam mit urbanista, lad+, ggr und Prof. Benjamin Davy Zukunftsstrategien für die Metropole Ruhr erarbeitet. Ziel des Ideenwettbewerbs Zukunft Metropole Ruhr war die Entwicklung von komplexen, ganzheitlichen, fachübergreifenden, regionalen Zukunftsideen, Perspektiven, Visionen und Lösungsvorschlägen, die beispielhaft für die Entwicklung der Metropole Ruhr 2030 sind.
Eimsbüttel Hamburg 2040
Ziel der Studie war es, eine koordinierte, übergreifende Entwicklungsperspektive für den Raum in qualitativer und quantitativer Hinsicht aufzuzeigen, um Eimsbüttel auch unter dynamischen Wachstumsbedingungen weiter lebenswert zu erhalten. In Eimsbüttel soll konsequent eine Strategie der „doppelten Innenentwicklung“ verfolgt werden.
INSEK Nürnberg Südost
In einem anderthalbjährigen Prozess haben Urban Catalyst studio und yellow z mit Akteurinnen und Akteuren aus Stadtgesellschaft und Verwaltung mit dem integrierten Stadtteilentwicklungskonzepts (INSEK) einen „Leitfaden“ für die Entwicklung des Nürnberger Südostens erstellt.
Metrobild Zürich
yellow z wurde ausgewählt, am Metrobild für Zürich mitzuarbeiten. Ziel der Planung war es, ein Bild des Metropolitanraums Zürich in 30 Jahren zu entwickeln. Mit 236 Gemeinden in 8 Kantonen mit rund 1.9 Mio. EinwohnerInnen und 900’000 Arbeitsplätzen ist der Metropolitanraum eine urbanisierte Region im Herzen Europas.