Eimsbüttel 2040
Im Zuge eines anhaltenden gesamtstädtischen Wachstums erhöht sich der Entwicklungsdruck auch auf Eimsbüttel stark. Ziel der Studie ist es, eine koordinierte, übergreifende Entwicklungsperspektive für den Raum in qualitativer und quantitativer Hinsicht aufzuzeigen, um Eimsbüttel auch unter dynamischen Wachstumsbedingungen weiter lebenswert zu erhalten. In Eimsbüttel soll konsequent eine Strategie der „doppelten Innenentwicklung“ verfolgt werden, die nicht angewiesen ist auf den Rückgriff auf die vorhandenen Grünräume, sondern vor allem die Potentiale entlang der Magistralen und in der Nähe der Stadtteilzentren sieht. Das Leitbild für den Bezirk lautet daher: Mehr Stadt an bestehenden Orten! Ausgehend von den Herausforderungen der Stadtentwicklung sowie spezifischen Gegebenheiten und Eigenarten Eimsbüttels ergeben sich sieben übergeordnete Handlungsfelder: Profilierte Landschaft, Vielfältige Netze und Wege, Starke Kerne, Qualifizierte Infrastruktur, Integrierte Arbeitswelten, Urbane Straßen und Lebendige Quartiere. Innerhalb der Handlungsfelder sollen die Anforderungen – alltagstauglich, anpassungsfähig und lebenswert – im Sinne eines Qualitätschecks berücksichtigt werden.