Freiraum­qualitäts­offensive Eimsbüttel

Ort, Jahr
Hamburg 2010
Partner
bgmr
Auftraggeber
Freie und Hanse­stadt Hamburg, Bezirks­amt Eims­büttel
Team
Oliver Bormann, Michael Koch, Simone Risse
Status
abg­eschlossen

Die Freiraum­qualitäts­offensive für Lokstedt und Stellingen zeigt neue und zum Teil unge­wöhnliche Wege auf, wie das Grün als Teil der Stadt gesichert, entwickelt und besser nutzbar wird. Das reicht von kreativen Mehrfach­nutzungen im Grün, temporären Zwischen­nutzungen, Ver­besserung der Zugäng­lichkeit und Vernetzung bis zur qualitativen Aufwertung und klein­teiligen Ergänzung des Bestandes. Mit der Freiraum­qualitäts­offensive wird es nicht nur darum gehen, die Folgen der Nach­ver­dichtung zu bewältigen, sondern auch die beiden Stadt­teile für die Zukunfts­aufgaben der Stadt­ent­wicklung in einer länger­fristigen Per­spektive ‚fit zu machen’.
Die Spiel­räume für die Freiraum­qualitäts­offensive sind auf­grund der Flächen- und Nutzungs­konkurrenz beschränkt. Anstelle der Flächen­vermehrung setzt der stra­tegische Ansatz auf die Quali­fi­zierung des Bestandes, auf die Ver­netzung sowie auf die zeit­liche und räum­liche Über­lagerung von Freiraum­nutz­ungen in bisher mono­funktional ge­nutzten Flächen (Mehrfach­codierung). Dabei werden auch ‚unge­wöhnliche’ Orte und Rest­flächen in die Be­trachtung mit einbe­zogen.