Ladenburger Kolleg zur Qualifizierung der Zwischenstadt
In den letzten 50 Jahren ist so viel Stadt entstanden wie nie, nicht immer zur Zufriedenheit der Architekten und Planerschaft. Dennoch sind die Strukturen heute, im Guten wie im Schlechten, gebaute Realität und konstituieren unsere Lebenswelt. Zwischenstadt zeigt sich räumlich als Einheit aus Widersprüchen, als Kontinuität des Heterogenen. Herkömmliche Dichotomien von Raum (Stadt und Land) lösen sich auf: Zwischenstadt integriert sowohl Elemente der Kernstadt als auch der Landschaft und weist in vielen Fällen Raumstrukturen auf, die fraktalen Geometrien ähneln. Der Raum lässt sich in Elemente zerlegen, die in den 4 ausgewählten Vergleichsregionen: PAMINA, Erftstadt, Mailand und das Limmattal in ähnlicher Weise vorhanden sind. Sie können als die „DNA“ der Zwischenstadt verstanden werden.
Teilprojekt im Rahmen des Ladenburger Kollegs zur Qualifizierung der Zwischenstadt. Federführung für Teilprojekt Prof. Dr. Michael Koch in Kooperation mit Prof. Alex Wall, Karlsruhe sowie Prof. Franz Oswald, ETH Zürich.
Laufzeit / Status
06.2002 – 05.2005 / abgeschlossen