Stadtbaupuzzle
Netz-Werk-Plus
Mit einer Verdichtung von städtischen Randlagen bietet sich die Möglichkeit, an die Enden begonnener Strukturen anzuknüpfen und somit komplementäre Angebote am Stadtrand zu machen, kurze Wege zu fördern und Mehrwerte in den unterschiedlichen Bereichen der Quartiere zu schaffen. Auf den unterschiedlichen Ebenen – räumlich, infrastrukturell oder sozial – bilden sich neue urbane Netzwerke!
Offene Planung
Wenn neue Netzwerke passgenau in den städtischen Kontext integriert werden sollen, setzt das eine intensive Auseinandersetzung mit dem Bestand voraus. Die vorgeschlagenen Stadtbausteine sind flexibel kombinierbar. Die Gebäude sind größtenteils neutrale Volumen, die vielfältige Lebens-, Wohn- und Arbeitsformen ermöglichen. Die immanenten Netzwerke bündeln ein Spektrum von Themenbereichen, die letztlich – mal mehr, mal weniger – vor Ort verhandelt werden müssen.
Neue Netzwerke
Der Netzwerkgedanke fördert eine integrierte Betrachtung aller Themencluster: Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Mobilität und Bewegung, Materialströme und Ressourcen, Ökonomie und Betrieb, Landwirtschaft und Ernährung, Nachbarschaft und soziale Interaktion, Management und Betrieb sowie digitale Anwendungen. Sie bieten Anknüpfungspunkte für verschiedene städtebauliche Paradigmen der nahen Zukunft wie urbanen Metabolismus, Smart City, oder die regenerative Stadt.