Staf­feln­täli Lu­zern

Die Stadt Lu­zern möch­te auf ih­rem Grund­stück zahl­ba­ren Wohn­raum rea­li­sie­ren. Die Mach­bar­keits­stu­die dient als Grund­la­ge für die Ab­ga­be an ei­nen ge­mein­nüt­zi­gen Wohn­bau­trä­ger. Die Schwie­rig­keit der Be­bau­ung des Hang­grund­stücks be­stand in Ver­bin­dung mit der Pri­va­ti­sie­rung der Park­flan­ke und Wohn­aus­rich­tung auf die­ses von vie­len ge­schätz­te „ver­bor­ge­ne Stück Na­tur“. Schneb­lis Ge­stal­tungs­plan von 1972 und ei­ne ge­naue Un­ter­su­chung der to­po­gra­fi­schen Ver­wer­fun­gen ent­lang des Ruo­pi­gen­rings führ­ten schliess­lich zu dem land­schafts­ba­sier­ten Vor­schlag ei­ner punk­tu­el­len Be­bau­ung auf der ein­zi­gen Pla­te­au­flä­che und der Über­zeu­gung, je­de An­stren­gung zu un­ter­neh­men, neue ver­bin­den­de öf­fent­li­che We­ge ins Quar­tier zu schaf­fen. Die Stadt­bau­kom­mis­si­on hat die­se Va­ri­an­te „Tur­m“ mit gros­ser Über­zeu­gung be­für­wor­tet und er­war­tet, dass mit der da­von ab­ge­lei­te­ten Än­de­rung der BZO er­heb­li­che öko­lo­gi­sche, bauökon­o­mische und räum­lich-äs­the­ti­sche Mehr­wer­te für das Quar­tier als Gan­zes und für die un­mit­tel­ba­re Nach­bar­schaft an der Staf­feln­hof­stras­se zu er­war­ten sind.