Südschnellweg Hannover

Ort, Jahr
Hannover 2016
Projekttyp
Ideen­wettbewerb
Partner
bgmr, Gertz Gutsche Rümenapp, ifb
Auftraggeber
Nieder­sächsische Landes­behörde für Straßenbau und Verkehr
Team
Mario Abel, Oliver Bormann, Francesca Guarascio, Simone Risse, Anastasia Thanou
Status
abgeschlossen
Auszeichnungen
2. Preis

Mehr Landschaft! Mehr Stadt!

Der Konzeptansatz nimmt die Sanierungs­notwendigkeit des Süd­schnell­wegs zum Anlass, für die an­grenzenden Stadt- und Land­schafts­teile wesent­liche strategische Pers­pektiven von stadt­weiter Relevanz zu eröffnen. Um die Ent­wick­lungs­potentiale nachhaltig entfalten zu können, müssen die Rand­bereiche des Süd­schnellwegs ihren imma­nenten lokalen Situ­ationen stärker als bisher Rechnung tragen. Die vor­handenen Qualitäten sollen freigelegt und geschärft werden, wobei die tatsächliche Nutz­barkeit im Zentrum der Über­arbeitung stehen soll – gleich­berechtigt mit der Not­wendigkeit, den Verkehr flüssig abzu­wickeln.
Die land­schaftlich geprägten Bereiche im westlichen Teil werden durch Aufhebung der trennenden Damm­lage im zentralen Niederungs­bereich zu einem durch­gängigen, vernetzten und erfahrbaren Landschafts­raum vereint. Die urbanen Teil­bereiche im Osten – ins­besondere der Bereich zwischen Schützen­allee und Hildes­heimer Str. werden als gemischt genutzte, dichte Stadt­teiler­weiterung entwickelt. Damit wird eine Neu­ordnung und ein quali­fiziertes Stadt­wachstum in dieser hoch­erschlossenen Lage möglich.