Rah­men­plan Süd­stadt Ros­tock

Ort, Jahr
Ros­tock 2024-25
Projekttyp
Rah­men­plan
Partner
grup­pe f - Frei­raum für alle; Ram­boll
Auftraggeber
Han­se- und Uni­versi­täts­stadt Ros­tock
Team
Oli­ver Bor­mann, Giulia Desi­deri, Paul Stro­bel, The­re­sa Stei­ner
Status
ab­ge­schlos­sen

Als ers­te Ros­to­cker Wohn­sied­lung, die in in­dus­tri­el­ler Zei­len­bau­wei­se er­rich­tet wur­de, stellt die Süd­stadt ein bau­kul­tu­rel­les Er­be der städ­te­bau­li­chen Nach­kriegs­mo­der­ne dar. Heu­te be­sitzt sie ins­be­son­de­re durch die Ein­bet­tung in ge­wach­se­ne, wert­vol­le Grün­räu­me mit al­ten Baum­be­stän­den ei­ne be­son­de­re (Wohn-) Qua­li­tät, die auch von den An­woh­ne­rin­nen und An­woh­nern sehr ge­schätzt wird. Ei­ne be­hut­sa­me Trans­for­ma­ti­on der Süd­stadt muss den Spa­gat aus Schutz und Er­hal­tung ei­ner­seits und Wachs­tum und Er­neue­rung an­de­rer­seits leis­ten. Der Kern­ge­dan­ke der Pla­nung lau­tet: Süd­stadt bleibt Süd­stadt! Das be­deu­tet, dass die ty­pi­schen sied­lungs­struk­tu­rel­len Merk­ma­le, al­so die „DNA“ der Süd­stadt, re­spek­tiert wer­den. Da­zu zäh­len die of­fe­ne Bau­wei­se mit Zei­len­be­bau­ung, die „flie­ßen­den“ Grün­räu­me zwi­schen den Häu­sern, die mar­kan­te Sil­hou­et­te der vier Hoch­häu­ser und der Krin­gel­gra­ben­park.