Blick auf den August-Bebel-Platz
 

August-Bebel-Platz Bochum

Ort, Jahr
Bochum 2022
Projekttyp
Reali­sie­rungs­wett­be­werb
Partner
A24 Land­schafts­archi­tek­tur
Auftraggeber
Stadt Bo­chum
Team
Mario Abel, Ildar Bi­gania­kov, Tom Raw­son
Status
ab­ge­schlos­sen
Auszeichnungen
3. Preis

Der Au­gust-­Be­bel-­Platz hat ei­ne ex­po­nier­te La­ge im Stadt­ge­­ge von Bo­chum und Wat­ten­scheid. Ver­kehr­lich ist er ei­ner der wich­tigs­ten Um­stei­ge­punk­te der Stadt. Die­ser ho­hen Be­deu­tung wird der Platz in sei­ner heu­ti­gen Form nicht ge­recht. Es man­gelt an Auf­ent­halts­qua­li­tät. Der Stra­ßen­raum do­mi­niert den Rau­mein­druck und zer­schnei­det den Platz durch die dia­go­na­le Ver­kehrs­füh­rung in zwei Teil­räu­me. Un­ser Vor­schlag sieht vor, den Platz re­la­tiv eng zu fas­sen. Das neue Ge­bäu­de be­setzt die Nord­kan­te des Plat­zes in et­wa auf der Hö­he der heu­ti­gen Park­platz­zu­fahrt. Die Hö­he des Neu­baus ori­en­tiert sich am vor­han­de­nen Um­feld: er nimmt im Os­ten die vor­han­de­ne 5-­ge­schos­si­ge Bau­wei­se auf und er­gänzt ei­nen de­zen­ten Hoch­punkt mit 8 Ge­schos­sen ent­lang der Fried­rich-­Ebert-­Stra­ße. In den Stadt­raum wird ei­ne neue, bei­de Platz­sei­ten in­te­grie­ren­de Flä­che ein­be­schrie­ben, um ein ein­heit­li­ches „Platz­ge­fühl“ ent­ste­hen zu las­sen und ein prä­gnan­tes Ge­lenk im he­te­ro­ge­nen Stadt­raum zu de­fi­nie­ren.