Ehemaliger Förderturm
 

Tor West Ib­ben­bü­ren

Ort, Jahr
Ib­ben­bü­ren 2022
Projekttyp
Wett­be­werb
Partner
Pla­no­ra­ma Land­schafts­ar­chi­te­ktur
Auftraggeber
Stadt Ib­ben­bü­ren
Team
Mario Abel, Mathias Mau­rer­lech­ner, Tho­mas Raw­son
Status
laufend
Auszeichnungen
1. Preis

Mit der Um­set­zung des Tor West geht der im Mas­ter­plan­pro­zess an­ge­sto­ße­ne „Schicht­wech­sel“ der ehe­ma­li­gen Ze­che von Oeyn­hau­sen zum In­o­va-­Park in die Rea­li­sie­rung. Das Tor West in­te­griert die his­to­ri­schen Ge­bäu­de der ehe­ma­li­gen Ze­che, haucht ih­nen ein neu­es Le­ben ein und er­gänzt ne­ue Bau­stei­ne. Die ge­wach­se­ne bau­li­che und frei­räum­li­che Struk­tur bie­tet ein so­li­des Ge­rüst für ei­ne Neu­ge­stal­tung. Die vor­han­de­nen Be­­ge wer­den so weit wie mög­lich er­hal­ten und bil­den ein Patch­work eben­glei­cher Flä­chen ähn­lich ei­nem ro­bus­ten „Tep­pich“. Der grü­ne Rand der ehe­ma­li­gen Schacht­an­la­ge mit dem Gleis­park im Zen­trum wer­den da­bei zum Aus­gangs­punkt ei­ner durch­grün­ten „Schich­t“ des Plan­ge­biets. Aus­ge­hend da­von er­stre­cken sich grü­ne Bän­der ent­lang der We­ge und Gas­sen in die Mit­te des Tor West. Der Frei­raum wird als ro­bus­te Struk­tur ent­wi­ckelt, die das Tor West mit den um­lie­gen­den Stadt– und Frei­räu­men ver­netzt so­wie die ein­zel­nen Teil­be­rei­che des Are­als mit­ein­an­der ver­knüpft.