Biotechnologiestandort Mainz

Ort, Jahr
Mainz 2023
Projekttyp
Wett­be­werb
Partner
Holz­warth Land­schafts­archi­tek­tur
Auftraggeber
Lan­des­haupt­stadt Mainz
Fläche
50
Team
Oliver Bor­mann, Ildar Biga­nia­kov, Mathias Mau­rer­lech­ner, Tho­mas Raw­son
Status
abgeschlossen
Auszeichnungen
3. Preis

Entwurfsprinzipien

Die heu­ti­ge Feld­flur, Stra­ßen und Struk­tu­ren der Um­ge­bung bie­ten we­nig räum­li­che oder in­halt­li­che An­knüp­fungs­punk­te. Da­her ste­hen ei­ni­ge grund­le­gen­de Prä­mis­sen und Prin­zi­pen zur Or­ga­ni­sa­ti­on des neu­en Cam­pus am An­fang des Ent­wurfs: Als ord­nungs­ge­ben­des Mo­ment auf dem Are­al dient ein kon­text­be­zo­ge­nes Ras­ter. Im Sin­ne ei­nes „ur­ba­nis­ti­schen Spiel­fel­des“ kann es nach kla­ren Re­geln aus­ge­stal­tet wer­den. Ei­ne gro­be Zo­nie­rung von Nord nach Süd schreibt dem Ter­ri­to­ri­um un­ter­schied­li­che land­schaft­li­che Qua­li­tä­ten ein. Die Ver­tei­lung der Nut­zun­gen und Ty­po­lo­gi­en wird durch die Ma­schen­wei­te des Ras­ters vor­struk­tu­riert. Ei­ne ge­steu­er­te Hö­hen­ent­wick­lung der Ge­bäu­de er­mög­licht ei­ne ab­ge­stuf­te Dich­te­ver­tei­lung, ver­träg­li­che Über­gän­ge zur Land­schaft und bau­li­che Ak­zen­tu­ie­run­gen. Ein­zel­ne kon­kre­te Set­zun­gen schaf­fen mar­kan­te Or­te und (öf­fent­li­che) Nut­zungs­an­ker.