Alter Leipziger Bahnhof Dresden
Zentraler Park
Kerngedanke des Entwurfs ist die Qualifizierung der vorhandenen Freiräume zu einem langgestreckten Park, der als zentrales verbindendes Element eine Starke gemeinsame Mitte definiert. Vorhandene wie zukünftige Stadt und Naturbausteine werden zu einer neuen Gesamtheit geformt, ohne ihre individuellen Qualitäten zu verlieren. Der nördliche Anschluss am neuen Gymnasium Pieschen ist dabei bereits vorhanden. Dieser wird ins Plangebiet verlängert und kreuzt die vorhandene Eventspange. Danach öffnet sich der Freiraum zum Park mit großen Wiesenflächen und attraktiven Spielangeboten. Der überdachte Güterboden schiebt sich als geschützte „Pergola“ strukturierend und zentrierend in den Grünzug.
Kompakte, aber offene Baustruktur
Abgeleitet aus der lockeren Blockstruktur des angrenzenden Stadtteils Pieschen verdichtet sich die Blockstruktur im Bereich des ehemaligen CentralSchlachthofs und ergänzt den AlexanderPuschkinPlatz zurückhaltend. Die neuen Baufelder reagieren auf die Bestandsbäume erhalten diese soweit wie möglich und weben sie in die städtebauliche Struktur mit ein. Im zentralen Bereich öffnen sich die geplanten Baufelder und verzahnen sich stärker mit dem Park. Im Süden sind nur punktuelle bauliche Ergänzungen vorgesehen.