Modellquartier 3 Münster
Große Tanker und kleine Bauten
Heute prägt ein Zusammenspiel aus großen Hallenbauten und kleinen Gebäuden das Gelände. Der Maßstab der Hallen gibt die Körnung der neu entwickelten städtebaulichen Struktur „aus dem Ort heraus“ vor. Dies ermöglicht auch einen flexiblen Umgang mit den vorhandenen Gebäuden im Entstehungsprozess des Quartiers.
Besondere Typen
Im Plangebiet bestehen diverse Kleinarchitekturen, die die aktuelle Prägung des Quartiers in Zukunft transportieren können. Ihnen kommt im neuen Quartier als Orte der Orte der Gemeinschaft, der Nachbarschaft oder des Vereinslebens eine besondere Aufgabe zu.
Randparks und Raster
Die heute isolierte Lage am Dortmund-Ems-Kanal zwischen Wasser und großen Verkehrsachsen erfordert es, das Gebiet neu in ein vielfältiges, übergeordnetes Freiraumsystem einzubetten und Bezüge aus der Tiefe des neuen Stadtraums zum Wasser und darüber hinaus herzustellen. Das Quartier öffnet sich baulich zur Promenade. Auch alle Freiräume innerhalb des Quartiers orientieren sich aufs Wasser. Das orthogonale Raster der engen Anliefergassen wird als blaugrünen Wohngassen weiterentwickelt.