Gebiets­zentrum Sied­lung Halem­weg Char­lotten­burg Nord Berlin

Ort, Jahr
Berlin 2019-20
Projekttyp
Wett­bewerb
Partner
Häfner Jiménez Betcke Jar­osch Land­schafts­architektur
Auftraggeber
Bezirks­amt Char­lot­ten­burg-­Wil­mers­dorf von Ber­lin
Fläche
10,8 ha
Team
Mario Abel, Wenxiao Qu, Rosa Schick
Status
ab­ge­schlos­sen

Die Ty­po­lo­gie des Entwurfs lei­tet sich aus den vor­ge­fun­den­en For­men der Wohn­ge­höf­te nach Hans Scha­roun ab: Sich zu­ge­wandte Gebäude bil­den einen Hof mit öf­fent­lich nutz­ba­ren Park­flächen. Das Zen­trum ent­steht durch den Bau ei­nes neu­en Stadtplatzes über den Halem­weg hin­weg. Die platz­um­schließen­den Ge­bäude ver­sam­meln alle re­le­van­ten Funk­tio­nen und schaf­fen klare Raum­kan­ten. 

Das Quartier ver­zahnt sich durch zwei keil­för­mi­ge Grün­räume mit der Um­ge­bung. Pro­gram­miert werden sie durch die Funktionen der an­gren­zenden Be­bauung. 

Die Hö­hen­staf­felung der Ge­bäude nim­mt die Prin­zi­pien der Um­ge­bung auf: Li­ne­are Bau­kör­per ak­zen­tu­ieren in Nord-­Süd-­Rich­tung das Wechsel­spiel mit deut­lich les­baren, zu­rück­ge­setzten Höhen­do­mi­nan­ten.

Der Nutz­ungs­schwer­punkt im Norden liegt auf effi­zient or­ga­ni­sier­ten Infra­struktur­nutz­ungen; Mehr­fach­nutz­ungen werden möglich. Im süd­lichen Teil liegt der Schwer­punkt auf Woh­nen, er­gänzt um infra­struk­turelle und kom­mer­zielle An­ge­bote in den Erd­ge­schossen.