Typisierung des öffentlichen Raumes in der Berliner Mitte

Die his­torische Berliner Mitte ist als wich­tiges urbanes Zen­trum der Stadt von ge­samt­städtischer, na­tion­aler und in­ter­na­tion­aler Bedeu­tung. Ganz Berlin steht, be­son­ders aber das Zen­trum, vor der Heraus­for­derung ei­ner stark wach­senden Stadt mit ei­nem deut­lich er­höhten Be­darf an Wohn­raum, Ar­beits­plätzen und grü­ner Infra­struk­tur. Trotz des stei­gen­den Nut­zungs­drucks auf die Flä­chen soll eine ad­äquate urbane Funk­tions­mi­schung in der Ber­liner Mitte ge­schaf­fen und nach­hal­tig ge­sichert werden. Ziel der Typi­sie­rung war es, die Iden­ti­tät der Ber­liner Mitte über den öf­fent­li­chen Raum zu schär­fen. Aus den ein­zel­nen öf­fent­lichen Räu­men mit viel­fältig­sten Be­deu­tungen soll ein nutzer­orien­tierter Ge­samt­raum mit ho­hem Identi­fi­kation­spo­ten­zial und be­son­deren Auf­ent­halts­quali­täten ent­stehen.

3 Raumtypologien

Um die Un­ter­schied­lich­keit und Viel­schich­tig­keit der Frei­räume bes­ser zu ver­stehen und in der Viel­falt die ver­bin­den­den Ele­mente der Frei­räu­me zu er­ken­nen, wurden drei Be­trach­tungs­ebe­nen/ Typo­logien ausge­macht: Iden­tität, Be­wegen und Auf­ent­halt.